3. Weltkrieg vor der Tür, der Mittlere Osten nervt und irgendwo bei Fox hat jemand beschlossen: „Lasst uns BAYWATCH rebooten.“ Die Serie, die in den 90ern mehr Slow-Motion pro Minute hatte als jeder Christopher-Nolan-Trailer, kehrt zurück. Zwölf Episoden, 2026–2027, sofort und ohne Pilotfilm.
Fox hat das Projekt direkt bestellt, produziert von denselben Leuten, die damals schon wussten, dass Sonnencreme und Zeitlupe eine tragfähige Dramaturgie ergeben: Michael Berk, Greg Bonann und Doug Schwartz. Showrunner wird Matt Nix, der Mann hinter BURN NOTICE (was irgendwie passt, weil in beiden Formaten regelmäßig attraktive Menschen explodierende Dinge handlen).
Die Rückkehr der roten Uniform
Natürlich bleiben die berühmten roten Badeanzüge. Sie sind die Flagge dieses surrealen Baywatch-Imperiums. Fox versprach, sie „ikonisch und respektvoll“ zurückzubringen. Das klingt nach einer Aussage von jemandem, der ahnt, dass Twitter gerade die Fackeln sucht..
Wirklich spannend ist, dass man diesmal keinen Nostalgie-Ansatz plant (außer „Baywatch!“..). Kein „Hasselhoff ist Küstenwachen-Admiral“-Plot, kein Cameo-Cirkus mit Tränchenbonus. Nicht mal Dwayne Johnson.
Wellenreiten in der Gegenwart
Matt Nix will laut Deadline und Variety den Geist der Originalserie erhalten, aber mit Themen, „die für das heutige Publikum relevant sind“. Heißt übersetzt: weniger Rettung in letzter Sekunde, mehr innere Konflikte, Klimawandel, Social Media und toxische Männlichkeit im Sandkasten.
Oh nein, BAYWATCH NIGHTS?
Klingt erstmal nach einem Pitch, den ein Praktikant beim Zoom-Meeting zufällig nicht gemutet hatte. Vielleicht klappt’s. Denn wenn irgendetwas universell bleibt, dann der Drang, in Slow Motion auf Probleme zuzulaufen.
Keine alten Gesichter
Bislang sind keine bekannten Namen bestätigt. Keine Pamela, kein Mitch, keine C.J.: nur neue Gesichter, neue Sixpacks, neue moralische Dilemmata. Vielleicht rettet das den Reboot vor der üblichen Nostalgie-Falle. 60-jähriger Rettungsschwimmer beim Sprint am Strand. Aber Bullshit – den kennen wir und lieben ihn. Also gebt uns den Hoff zurück!
Fox wäre nicht Fox, wenn sie nicht mindestens ein Cameo einbauen würden. Wahrscheinlich taucht Hasselhoff kurz auf, nickt weise in die Sonne und verschwindet dann in einer dramatisch beleuchteten Welle, während Looking for Freedom in Lo-Fi-Version läuft. Und es wäre awesome!
Mehr Drama, weniger Delphinrettung
Die neue Version will angeblich ernster sein – weniger Comedy, mehr Charakterstudie. Das klingt ein bisschen, als würde jemand versuchen, THE WIRE am Strand zu drehen. Ein riskanter Ansatz. Denn was BAYWATCH immer war, ist ein Fiebertraum aus Schweiß, Silikon und überambitionierten Soundtracks.
Und ehrlich gesagt: Wir liebten es genau dafür. Niemand schaltete ein, um über die psychologischen Tiefen von Mitch Buchannon zu grübeln. Man wollte Sonne, Sand, und ein Soundtrack, der klingt wie ein Koffeinanfall auf einem Keyboard von 1989.
Die Popkultur-Welle rollt wieder
Reboots sind wie Algen: Unvermeidlich, schmierig und ständig irgendwo im Weg. Aber BAYWATCH hat zumindest das Zeug, ein guilty pleasure zu bleiben: der sonnenverbrannte Cousin von MIAMI VICE, nur mit weniger Stil und mehr Ölfilm. Wenn Matt Nix es schafft, die richtige Balance zu halten, könnte der neue Strandzirkus tatsächlich funktionieren.

Aber wehe, sie wagen es, die ikonische Slow-Motion zu streichen! Ohne sie wäre BAYWATCH einfach nur eine Serie über Leute, die in Unterwäsche arbeiten
(Quellen: Geektown, Deadline, Variety, People)
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