Die Krankheit meiner Seele brennt,
die Gier nach Blut, der Tod dir gegenüber steht,
ich schmecke deine Angst, du zitterst armes Ding,
dein weißes Fleisch, kein entrinnen, die Meute hetzt dich,
sie jagen dich, dein Herz schlägt schnell, ich höre es, du rennst,
du fällst, ich stehe vor dir, knie mich runter, lege schützend meine
arme um dich, und flüster: „Sie tun dir nichts.“ Du weinst und bettelst:
„Verschone mich.“ Du Armes ding soviel Angst, Ja schmieg dich an,
der Vollmond entblößt den Hals, jetzt schimmert das weiße Fleisch,
ich reiße ihren Kopf zur Seite, und beiße in die Halsschlagader, Ja Schrei
zappel, du schmeckst so viel besser mit Angst,
jetzt ist sie still und meine Suche beginnt von neuem.