Zwei Legenden, ein Ball, keine Regeln. Willkommen beim wohl spektakulärsten Showdown diesseits des Tannhäuser Tors!
Alien vs. Augenklappe
Ein verlassener Basketballplatz im Schatten der brennenden Kolonie auf LV-426. Die Netze zerrissen, das Parkett von Plasma-Explosionen angesengt. Aus dem Nebel tritt: Ellen Ripley, die Frau, die mehr Aliens getoastet hat als der Grillmeister der Space Force-Kantine. In der Hand… ein verdammter Spalding.
Auf der anderen Seite: Snake “Ich-lauf-rum-wie-Chris-Maestro-mit-20” Plissken. Ex-Special-Forces. Aktueller Präsidententochterentführer. Trägt Spandex zu Schneetarnhose. Und sein Eye Patch? Direkt aus der Hölle der (21)80er.
#Ripley : Präzision, Ausdauer, Furchtlosigkeit.
#Plissken : Dreckig, brutal, keinen Respekt vor Regeln (oder der Shot Clock).
Ripley: “Ich dachte, du wärst größer.”
Die Regeln? Gibt es nicht.
Forget NBA. Das hier ist #Wasteland Streetball. Ein Spiel ohne Refs, ohne Regeln, ohne Gnade. Nur zwei Spieler, ein Ball und ein Haufen verdrogter Wachen.
Ripleys Spielstil:
- Defense-Modus: Jede Bewegung wie ein gezielter Schuss aus der Smartgun. Wenn du denkst, du kannst an ihr vorbeiziehen, hast du wahrscheinlich auch gedacht, dass der Facehugger nur kuscheln will.
- Offense-Modus: Drives in den Paint wie Dropship-Landungen – brutal, direkt, harter Aufschlag.
Plisskens Strategie:
- Streetball-Style: Er dribbelt wie ein beschädigter Cyborg, aber seine Würfe? Eiskalt. Als hätte er sie mit der Zielerfassung einer Stinger-Rakete abgefeuert.
- Psychospielchen: Flüstert beim Freiwurf “Wollen wir ‘n Spielchen draus machen? Nach den Bangkok-Regeln?”
Das Duell: Blowtorch vs. Ball Handling
Erstes Viertel:
Ripley kommt direkt aus der Kryostase und donnert den ersten Alley-Oop über Snake. Plissken zündet sich dabei seelenruhig eine Zigarette an.
Zweites Viertel:
Snake zieht die Knarre. Ripley das Flammenwerfer-MP5-Hybrid-Ding aus “Aliens”. Die Menge geht ab (bestehend aus Apone, Brain und einer irritierten Newt, die Popcorn isst). Nach kurzem Showdown entscheidet man sich doch für #Basketball.
Drittes Viertel:
Plissken täuscht einen Wurf an, wirft aber seine Kaugummipackung ins Gesicht von Ripley – Distraction Level: Kojima. Er punktet. Die Crowd flippt aus. Sogar Hudson ruft: “Game over, man! GAME OVER!”
Mentale Komponente
Ripley hat Aliens besiegt, Firmenbosse überlebt und sogar Replikanten gekillt. Ihre Resilienz ist die einer intergalaktischen Jeanne d’Arc auf Steroiden.
Snake? Der Typ wurde von seinem eigenen Land verraten, hat Manhattan überlebt und trägt seine Trauma-Bearbeitung wie andere Leute Tattoos: öffentlich, stolz, schmerzhaft.
Viertes Viertel:
Ripley hebt den Ball auf, murmelt: “Wir sitzen hier im Express-Fahrstuhl zur Hölle, und es geht abwärts!” Dann ein Windmill-Dunk über Snake. Zeitlupe. Explosion. Feuer. Endcredit-Musik von John Carpenter remixed mit Jerry Goldsmith!
Who wins?
Technisch? Ripley.
Sie hat mehr Alien-Ausdauer, mehr Verstand, mehr Reflexe. Und sie kennt den Unterschied zwischen einem Bounce Pass und der Begegnung mit einem Beladungsroboter.
Stilistisch? Snake!
Wenn es um reine Fuck-Off-Energie geht, ist Snake der Typ, der verkatert und in Tarnhosen ein Finalspiel spielt – mit Zigarre, Augenklappe und einem feuchten Desinteresse an Finesse.
Dieses Match ist kein Spiel. Es ist ein apokalyptisches Finale. Eine Fusion aus Synthies, Neon und Narbengewebe.
Zwei Sieger, ein Exit
Das brennende Stadion liegt mit seinen toten Wachen hinter ihnen, die letzten Funken tanzen durch die Nacht. Snake und Ripley, beide mit Schweiß und Schutt im Gesicht, hasten durch die Trümmerlandschaft Richtung unbewachtes Dropship. Keine Sirenen mehr. Nur das mechanische Surren der Triebwerke, die wie das letzte Kapitel eines Arcade-Games klingen.
Kurz vor der Grenze des Gefängnisplaneten werden sie von einer Stinger-Rakete aus den 1980ern erfasst. Bevor sie die Schleudersitze aktivieren, gibt Snake ihr eine Armbanduhr:
Snake: “Das ist ein Peilsender, damit kann ich dich immer und überall finden”
Ripley: “Vielen Dank”
Snake: “Verlobt sind wir deswegen nicht.”
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